Verschiedene Publikationen der letzten Jahre ermutigen zu möglichst früher Intervention im Verlauf einer psychotischen Erkrankung und verweisen auf die gravierenden Langzeitfolgen eines verzögerten Behandlungsbeginns.
Das «Swiss Early Psychosis Project» (SWEPP) wurde 1999 in Bern gegründet. Das Ziel von SWEPP ist es, das Wissen über die frühe Erkennung und Behandlung von psychotischen Erkrankungen sowie die Kooperation mit den nationalen psychiatrischen Institutionen und den niedergelassenen Ärzten zu fördern. Der stete Kontakt zu internationalen Arbeitsgruppen ermöglicht einen kontinuierlichen Austausch klinischer und wissenschaftlicher Erfahrungen. SWEPP versteht sich daher als Koordination für regelmäßige Weiterbildungsmöglichkeiten im Rahmen der frühen Interventions- und Präventionsarbeit.
Vorstand
Prof. Dr. med. Philippe Conus
Département Psychiatrie CHUV, Université de Lausanne, Clinique de Céry, Lausanne
(Präsident)
Dr. med. Anastasia Theodoridou
Psychiatrische Universitätsklinik Zürich
PD Dr. phil. Frauke Schultze-Lutter
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, UPD Bern
Prof. Dr. Stefanie Schmidt
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, UPD Bern
(Kassiererin)
PD Dr. phil. Erich Studerus
Psychologische Fakultät, Universität Basel
Dr. med. und Dr. phil. Logos Curtis
Programme Jade (jeunes adultes avec troubles psychiques débutants), Genf
Dr. med. Marco Armando
Office médico-pédagogique, Genf